Deutscher Bundestag hat entschieden.
Rheinisches Institute of Technology (RIT) nimmt nächste Hürde
MEDIENMITTEILUNG 7 / 2020
Rheinisches Revier – Strukturwandel
Prof. Dr. Horst Bannwarth
Prof. Dr. Michael Bäcker
Dr. Hans J. Diehl
Horst Engel
Dr. B. Edalat
RA Rainer Linke
Dr. Dieter Ostermann
Prof. Dr. Hartmut Pohl
Dr. Axel Römer
Dr. Achim Rohde
Prof. Dr. Manfred Schrey
Werner Stump
Guido van den Berg MdL †
Wie Horst Engel, Sprecher der Initiative Kohlenstoffrevier erklärte, „hat heute der Bundestag in den Braunkohlegesetzen beschlossen, für das Rheinische Revier Institutionen wie unser Fachhochschul-Projekt, das RIT, zu fördern.
So heißt es in den neuen Gesetzen des Bundestages: „…Infrastrukturen für Forschung, Innovation und Technologietransfer sowie ergänzende betriebliche Aus-und Weiterbildung sollen gefördert werden“. Das ist die anwendungsorientierte Fachhochschule (FH) – unser RIT.
Gerade für die Unternehmen, die bereit sind, in die betriebliche Aus- und Weiterbildung einzusteigen, wird das Gesetz Freude auslösen, vor allem in Städten auf der Ostseite des Reviers, für die eine FH-Abteilung vorgesehen ist, wie Grevenbroich, Neuss, Bergheim und Pulheim.
Die bereits der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) vorgelegte Projektskizze kann jetzt, in enger Abstimmung mit der NRW-Landesregierung, so verfeinert und vertieft werden, dass sie einerseits den Voraussetzungen des NRW-Hochschulgesetzes entspricht und andererseits auch die Förderkriterien erfüllt. Mit dem neuen Studienangebot soll am Ende der Brain Drain, der Verlust an jungen Leuten im Alter zwischen 18 und 35 Jahren, im Rheinischen Revier aufgehalten werden.
Hintergrund:
Fünf innovative Betriebe, die die Initiative Kohlenstoffrevier erfolgreich begleitet hat, haben schon erklärt Studienplätze für RIT bereitzustellen. Sie freuen sich seit Ende Mai über den ersten Förderstern der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR). Daraus erklärt sich auch die beabsichtigte Verortung der geplanten FH-Abteilungen.
Medienkontakt: Horst Engel – Mobil: 0172-2902111