CO2 aus der Luft und aus Rauchgasen entnehmen – ein Europa-Projekt EU

EU-Kommissionspräsident Juncker eingeschaltet

Guido van den Berg MdL
Horst Engel
Dr. Axel Römer
Dr. Achim Rohde
Werner Stump

MEDIENMITTEILUNG 2 / 2019
Rhein-Erft-Kreis/Rhein-KreisNeuss, Kreis Düren

Die Initiative „Kohlenstoffrevier“ hat sich mit einem Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gewandt. Sie hat ihm „…ans Herz gelegt…“ den Universalrohstoff Braunkohle zu einem Europa-Projekt zu machen. „Mit EU-Mitteln gefördert wäre es wirkungsvoller europaweit klimaschädliche Treibhausgase aus der Luft und aus Rauchgasen zu entnehmen und  in leeren Gaskavernen zu lagern/Zwischenzulagern, statt es national auf Entschädigungs- zahlungen ankommen zu lassen und den Strukturbruch in den Braunkohlerevieren zu riskieren;“ so die Initiative.   Die Initiative, engagierte und überparteiliche Bürger und Unternehmer aus dem Rheinischen Revier, sorgt sich um den Strukturwandel. Sie hatte jüngst diesen Vorschlag schon Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Braunkohleländer in Deutschland gemacht.

Medienkontakt: Horst Engel – Mobil: 0172-2902111

Rheinisches Revier – Strukturwandel im Gleitflug

Guido van den Berg MdL
Horst Engel
Dr. Axel Römer
Dr. Achim Rohde
Werner Stump

MEDIENMITTEILUNG 1 / 2019
Rhein-Erft-Kreis/Rhein-KreisNeuss, Kreis Düren

nachdem die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die „Braunkohlepolitik“ zur Chefsache gemacht  und Entscheider für den 15. Januar 2019 ins Kanzleramt eingeladen hat, haben politisch und überparteilich engagierte Bürger und Unternehmer aus der Region, die Bundeskanzlerin und Herrn Ministerpräsident Armin Laschet angeschrieben und ihnen ihr Konzept zum „intelligenten Umgang“ mit dem einzigen heimischen Rohstoff, dem „Universalrohstoff Braunkohle“, im Rahmen eines „EUROPAPROJEKTES“ überreicht. Dabei spielt SAUBERER STROM (Clean Energy) durch Auskoppeln von CO2 aus Rauchgasen und aus der Luft und damit als Wirtschaftsgut in Wertschöpfungsketten integriert und auch seine Lagerung / Zwischenlagerung z.B. in leeren Gaskavernen eine zentrale Rolle.

Aus ihrem Konzept stellen sie vier Projektvorschläge vor, die für den Strukturwandel viele neue und auch Ersatz-Arbeitsplätze (direkt betroffene Arbeitsplätze über 8.000) entstehen lassen werden.

01) Themen-Cluster „Cloud-City“:. Eine Mega-NRW-IT-Einrichtung als Kristallisationspunkt für Daten-intensive Unternehmen. Wegen des hohen Stromverbrauchs vorzugsweise in der Nähe eines Kraftwerkes angesiedelt. Nutzung der Server-Abwärme für die Nahwärmeversorgung der sich ansiedelnden High-Tech-Betriebe. Eine vergleichbare Einrichtung in Magdeburg betreibt z.B. über 30.000 Server. Im Rheinischen Revier angesiedelt verkürzt sie, was zwingend notwendig ist, die Kommunikationszeiten z.B. für autonomes Fahren.

02) Themen-Cluster „Antriebe“: Hier sollen zukunftsweisende Antriebe in der Bandbreite von z.B. Batterie- und Wasserstofftechnologien, „Miniarbeitsmaschinen“, bis zu großen „Schiffsantrieben“ entwickelt werden.

03) Themen-Cluster „Chemie-Rohstoffe und Chemie-Recycling“: Die vielen chemischen Betriebe in der Region und weit darüber hinaus, von London über Antwerpen, Köln, Frankfurt, Basel, bis nach Genua, auch „Blaue Banane“ genannt, ist die weltweit größte Chemie-Achse. Sie brauchen Braunkohle auch als Chemierohstoff und ein großes Recycling-Cluster als neue Rohstoffquelle.

04) Hochschule für IT-Technologie, für Antriebstechniken, CO2-Wirtschaft, Recycling, Digital Economcis, Digital Security, Digital Law und Information. Startkapital 10 Mio. Euro.

Alle vier Einrichtungen sollen mit den erforderlichen Abstandsflächen planungsrechtlich abgesichert werden.

Über eine Berichterstattung würden wir uns freuen.

Beste Grüße
Guido van den Berg
Horst Engel
Prof. Dr. Hartmut Pohl
Dr. Axel Römer
Dr. Achim Rohde
Werner Stump

Mit ihrer Homepage www.kohlenstoffrevier.net bietet das Team eine öffentliche Plattform. Ein interaktives Dreisäulen-Diagramm  mit den Säulen Strom, Chemie und Agrar erlaubt mit einem Blick das komplexe Thema und Entwicklungen zu erfassen und sich tiefer einzuarbeiten.

Medienkontakt: Horst Engel – Mobil: 0172-2902111