Prof. Dr. Horst Bannwarth Horst Engel Dr. B. Edalat Rainer Linke Dr. Dieter Ostermann Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Prof. Dr. Manfred Schrey Werner Stump Guido van den Berg MdL †
Das Ministerium verweist in seiner ersten Stellungnahme auf die im NRW-Hochschulgesetz festgelegten Verfahren.
Horst Engel, Sprecher der Initiative: „Endlich eine Reaktion. Auf alle Mails haben wir bislang keinerlei Antwort erhalten. Natürlich halten wir uns strikt an die Vorgaben des Gesetzes – was denn sonst!“ RIT soll jungen Leuten auf der Ostseite des Reviers ein attraktives Angebot machen und sie zum Bleiben gewinnen.
Die Initiative arbeitet seit über einem Jahr am Projekt. Mehrere Hundert ehrenamtlich Stunden wurden geleistet. Dazu zählt auch die komplette Vorbereitung für den Fachbereich „Information Security in Computer Science“, in Grevenbroich, im Auerbachhaus auf der Stadtparkinsel – mit Glasfaseranschluss versorgt und von der Stadtspitze unterstützt. Dieser Studiengang sollte mit ersten Weiterbildungs- und Umschulungslehrgängen schon zum Jahresbeginn anfangen. Die RWE-Power hatte zum Beispiel 10 Teilnehmer benannt und einen Hörsaal im RWE-Weiterbildungszentrum in Grevenbroich reserviert. Die Kurse mit Abschlussprüfung können auf den Bachelor-Studiengang angerechnet werden. Dann kam Corona. Corona zeigt aber überdeutlich mit Homeoffice, Video-Konferenzen und digitalem Unterricht, dass es richtig ist mit diesem Fachbereich zu starten. „Trotz der öffentlich geäußerten Skepsis des Ministeriums, mit Förderung durch die NRW-Landesregierung kann es mit diesem Studiengang zum Wintersemester 2020 immer noch klappen“, so Horst Engel.
Hinweis: Das Konzept der Initiative besteht aus einem Triple: Da hat RIT, als Inkubator, die zentrale Funktion. Eine sichere Cloud, und ein Internetknoten gehören dazu. Größte Sicherheit und kurze Daten-Übertragungszeiten sind für das 21. Jh. essentiell.
Am 28.5.2020 wird es in Grevenbroich-Neurath einen Ortstermin geben. Die Nummer 1 in Deutschland, was die ultrasichere Verschlüsselung für die Cloud betrifft, ein Unternehmen aus Süddeutschland, wird sich mögliche Räume ansehen. Über eine Berichterstattung/Vorberichterstattung wären wir dankbar. Am 26.5.2020 tagt der ZRR-Aufsichtsrat und wird das Projekt beraten und entscheiden.
Prof. Dr. Horst Bannwarth Horst Engel Dr. B. Edalat Rainer Linke Dr. Dieter Ostermann Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Prof. Dr. Manfred Schrey Werner Stump Guido van den Berg MdL †
Neue Hochschule im Rheinischen Revier „Rheinisches Institute of Technology (RIT)“ erhält 5 Abteilungen
Strukturwandel im Rheinischen Revier: Cloud-City Hochschule als Kristallisationspunkt und Inkubator des gesamten Reviers
Grevenbroich, Neuss, Bergheim und Pulheim sollen Hochschulabteilungen erhalten
Die „Initiative Kohlenstoffrevier“, 2018 gegründet, hat drei aufeinander aufbauende, herausragende Projekte für den Strukturwandel als „Cloud-City“ entwickelt, auf der Ostseite der Tagebaue verortet und Fördermittel beantragt: Für die Hochschule, eine sichere Cloud und einen über-schnellen Internet-Knoten; siehe hierzu unser PM Nr. 01/2020 (beigefügt).
Kristallisationspunkt, Inkubator und Magnet für vorhandene und einzuwerbende Unternehmen und Behörden des Rheinischen Reviers ist die neue Hochschule, das
„Rheinische Institute of Technology (RIT).
Insgesamt werden mit RIT Mint-Fachbereiche und Studiengänge errichtet, die für die nächsten beiden Jahrzehnte eine erhebliche Nachfrage von potentiellen Studierenden und Unternehmen erwarten lassen und sämtlich bisher nicht in räumlicher Nähe des Reviers bzw. gar nicht in Nordrhein-Westfalen angeboten werden. Die Studiengänge werden mit Unternehmen, Kammern und Verbänden abgestimmt. Angestrebt werden Doppel- und Mehrfach-Abschlüsse – Bachelor und Master.
Bisher sind folgende Hochschulabteilungen in folgenden Städten angedacht:
01 Campus Grevenbroich-City:
Zentrales Präsidium. Ein City-nahes Grundstück mit Gebäuden für die Lehre und Labore sowie die Verwaltung sind bereits eingeplant. Die Stadtverwaltung Grevenbroich hat ihre Unterstützung zugesagt und sich das Projekt zu eigen gemacht. Grevenbroich ist einerseits geographischer Mittelpunkt des Rheinischen Reviers, andererseits ist es mit seinen drei Kraftwerksstandorten und dem Tagebau Garzweiler vom Strukturwandel ungewöhnlich stark betroffen.
Fachbereich Information Security in Computer Science; mit internationaler Vernetzung mit Hochschulen in den USA und Israel; ggf. auch mit Hochschulen in Russland, China und Japan.
02 Campus Grevenbroich-Frimmersdorf:
Fachbereich Agro-Business (Aquaponik, Limnologie); auf dem Kraftwerkstandort Frimmersdorf mit Kooperationen mit Forschungsinstitutionen in Italien, Frankreich, Deutschland, Malta und Türkei. Mit der UNI Pisa, der UNI Bologna, der UNI Mailand bestehen enge Kontakte. Blockunterricht bereits zugesagt. Erste Gespräche mit RWE-Power und eine Ortsbesichtigung verliefen positiv.
03 Campus Neuss Institut für Wasserstofftechnologien für die Industrie
Drei Arbeitsgebiete sind geplant: Sektorkopplung Wasserstoff – Abfall-Wasserstoff für Industrieprozesse Wasserstoffbetriebene Mobilität Energiespeicherung Ein geeignetes Gebäude ist um Neusser-Süden vorhanden; mit dem Eigentümer stehen wir in guten Gesprächen. Deshalb zeigt das Bild das Wahrzeichen der Stadt Neuss, den Turm von St. Quirinus-Münster.
04 Campus Bergheim:
Chemische Analytik; möglicherweise im Schloss Paffendorf. Hier ist die Initiative mit RWE im Gespräch. Kooperation mit dem High-Tech-Laborbetrieb eines in Bergheim angesiedelten, renommierten, international tätigen, mittelständischen Unternehmens ist zugesagt.
05 Campus Pulheim
Möglicherweise in der Abtei-Brauweiler, einer Abtei von europäischem Rang; beim LVR angefragt. Drive Systems Carbon-Technique Für die „Ford-Stadt-Pulheim“ sicher ein Gewinn. Hinweis: Die Abteilung Brauweiler war schon 2007, bei der Errichtung der FHM-Tec im Gespräch – bezog aber Räume im Walzwerk. Nun zieht sie (anlässlich der Kooperation mit einem chinesischen Investor, der BCO-Group) in einen Neubau nach Frechen, so die Tagespresse. Diesen Verlust gleicht die neue Hochschulabteilung aus.
Hintergrund: Die Zahl der jungen Leute im Alter von 20-24 Jahren nimmt ständig zu. Während 2008 etwa 24,4 % Abitur oder Fachabitur hatten, waren es 2017 schon 53%. So stieg auch die Studierendenzahl in Deutschland von zum Beispiel in 2008/2009 von 2.025.772 in 2019/2020 auf 2.0897.336 (Quelle Statista). Dieser Entwicklung wird Rechnung getragen. Mit den genannten Fachbereichen werden hoch-qualifizierte Mitarbeiter für die im Revier vorhandenen Unternehmen und Behörden ausgebildet. Damit haben junge Leute eine attraktive, berufliche Perspektive, auch und endlich auf der Ostseite des Rheinischen Reviers. Deren immer wieder beobachtete Abwanderung nach Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf sollte dann überflüssig werden. Mint-Fächer und internationale Ausrichtung werden auch den Wissenschaftsrat überzeugen. Darüber hinaus: Neue Unternehmen werden gewonnen.
Horst Engel: „Wir setzen auf die Unterstützung unseres Förderantrages, den sich auch die Stadt Grevenbroich zu eigen gemacht hat, durch die Bürgermeister und Landräte der möglichen „Campus-Städte und -Kreise“, auf Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (RKN), auf Bürgermeister Reiner Breuer (Neuss), auf Bürgermeister Klaus Krützen (Grevenbroich), auf Landrat Michael Kreuzberg (REK), auf Bürgermeister Volker Mießeler (Bergheim) und auf Bürgermeister Frank Keppeler (Pulheim)“.
Entschieden wird über den Hochschul-Antrag in der Aufsichtsratssitzung der ‚Zukunftsagentur Rheinisches Revier‘ am Dienstag den 26. Mai 2020 unter Leitung von StS Christoph Dammermann.
Prof. Dr. Horst Bannwarth Horst Engel Dr. B. Edalat Rainer Linke Dr. Dieter Ostermann Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Prof. Dr. Manfred Schrey Werner Stump Guido van den Berg MdL †
Förderungsantrag für das Triple 1. Hochschule als Kristallisationspunkt und Inkubator des gesamten Reviers 2. eine schnelle und sichere Cloud und 3. einen über-schnellen Internet-Knoten für die Bedürfnisse der Unternehmen
Die „Initiative Kohlenstoffrevier“, 2018 gegründet, hat drei aufeinander aufbauende, herausragende Projekte für den Strukturwandel als Cloud-City entwickelt und Fördermittel beantragt:
Kristallisationspunkt, Inkubator und Magnet für vorhandene und einzuwerbende Unternehmen und Behörden des Rheinischen Reviers ist eine neue Hochschule, das
„Rheinische Institute of Technology“ (RIT).
Präsidium und erste Fachbereiche sollen in Grevenbroich errichtet werden – ein City-nahes Grundstück mit Gebäuden für die Lehre und Labore sowie die Verwaltung sind bereits eingeplant.
Grevenbroich ist einerseits geographischer Mittelpunkt des Rheinischen Reviers, andererseits mit seinen drei Kraftwerksstandorten und dem Tagebau Garzweiler vom Strukturwandel ungewöhnlich stark betroffen.
Die Studiengänge werden mit Unternehmen, Kammern und Verbänden abgestimmt. Eine oder mehrere dislozierte Abteilungen (z.B. in Bergheim) sind in Arbeit. Mit den unten kurz dargestellten Fachbereichen werden hoch-qualifizierte Mitarbeiter für die im Revier vorhandenen Unternehmen und Behörden ausgebildet und es werden gleichzeitig neue Unternehmen eingeworben!
Das Rheinisches Institute of Technology (RIT) könnte mit dem Studiengang „Information Security in Computer Science“, Prof. Dr. Hartmut Pohl, zum Wintersemester 2020 starten.
Insgesamt werden mit der Hochschule Fachbereiche und Studiengänge errichtet, die für die nächsten beiden Jahrzehnte eine erhebliche Nachfrage von potentiellen Studierenden und Unternehmen erwarten lassen und sämtlich nicht in räumlicher Nähe des Reviers bzw. gar nicht in Nordrhein-Westfalen angeboten werden
Die Cloud,
wird von Unternehmen des Reviers als Rechenzentrum für eine europäisch, nationale und hoch-sichere Informationsverarbeitung gefordert. Verortung in Grevenbroich-Neurath. Für dies Projekt besteht ein intensiver Kontakt mit einem erfahrenem Unternehmen aus Süddeutschland. Die Cloud wird in enger Vernetzung mit der Hochschule (weiter-)entwickelt.
Da aktive und interessierte Unternehmen stark von über-schnellen Verbindungen ins weltweite Internet abhängen, ist das dritte Projekt der eigenständige
Internet-Knoten im Rheinischen Revier.
Dieser über-schnelle Internet-Exchange Point (IXP) wird eine hochsichere Verbindung ins Internet gewährleisten und Manipulationen und Abhören von Daten sehr stark erschweren; Verortung ebenfalls in Neurath.
Für die Realisierung bestehen seit Jahren enge Kontakte zu RWE, der Stadt Grevenbroich, zu Unternehmen im Rheinischen Revier und zu den genannten Hochschulen/Ländern.
Darüber hinaus wurden von Mitgliedern der Initiative Kohlenstoffrevier weitere Projekte identifiziert, Förderanträge form- und fristgerecht bei der Zukunftsagentur Rheinisches Revier gestellt und die Kooperation mit RIT zugesagt. Mit den Projekten sind zusammen einige Hundert neue Arbeitsplätze verbunden.
Entschieden wird über diesen Antrag ‚Cloud-City‘: Hochschule / Cloud / Internet-Knoten in der Aufsichtsratssitzung der ‚Zukunftsagentur Rheinisches Revier‘ am Dienstag den 26. Mai 2020 unter Leitung von StS Christoph Dammermann.
„Wir sind optimistisch, dass sich der Aufsichtsrat für eine Förderung dieses einzigartigen Projektes entscheidet“, so Horst Engel, Sprecher der Initiative. Engel war von 2000-2012 MdL in NRW.
Über eine Veröffentlichung würden wir uns freuen.
Beste Grüße gez.: Horst Engel Initiative Kohlenstoffrevier®
Die Fachbereiche im Detail:
„Information Security in Computer Science“ – mit internationaler Vernetzung mit Hochschulen in den USA und Israel; ggf. auch mit Hochschulen in Russland, China und Japan. Angestrebt werden Doppel- und Mehrfach-Abschlüsse – Bachelor und Master.
„Agro-Business“ (Aquaponik, Limnologie); Kooperationen mit Forschungsinstitutionen in Italien, Frankreich, Deutschland, Malta und Türkei sind möglich. Mit der UNI Pisa, der UNI Bologna, der UNI Mailand bestehen enge Kontakte. Blockunterricht bereits zugesagt.
„Hydrogen Techniques“ – CO2-neutrale, emissionsarme und energieeffiziente Wasserstoff-Technologien für den Energie- und Mobilitätsbereich. Nationale Vernetzung mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen als auch mit dem entstehenden „Helmholtz-Cluster für nachhaltige und Infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft in Jülich“. Angestrebt werden Doppel- und Mehrfach-Abschlüsse Bachelor, Master Fachrichtungen Energie- und Kraftwerkstechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik.
„IWI – Institut für Wasserstofftechnologien für die Industrie“ mit den folgenden Arbeitsgebieten:
Sektorkopplung Wasserstoff – Abfall-Wasserstoff für Industrieprozesse.
Wasserstoffbetriebene Mobilität
Energiespeicherung
Drive Systems, Carbon Technique und Analytics
Verzahnungen mit anwendungsorientierten Fachbereichen und Betrieben aus Industrie und Mittelstand in Grevenbroich, Bergheim und Neuss sind bereits zugesagt.
Initiative Prof. Dr. Horst Bannwarth Dr. Behruz Edalat Horst Engel Rainer Linke Dr. Dieter Ostermann Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Prof. Dr. Manfred Schrey Werner Stump Guido van den Berg †
Projektpaket
(Stand 11.03.2020)
Förderanträge
Antrag auf förderunschädlichen Maßnahmenbeginn bei der Bezirksregierung Köln am 10.02.2020 gestellt.
Der Stadtverwaltung Grevenbroich am 11.3.2020 vorgestellt.
Die NRW-Landesregierung hat mit Zustimmung des NRW-Landtags in ihrer noch immer geltenden Leitentscheidung zur „Zukunft des Rheinischen Braunkohlereviers“ (Garzweiler II) eine nachhaltige Perspektive für das Rheinische Revier vom 5. Juli 2016 erklärt:
„Entwicklungsperspektiven für das Rheinische Revier sind von den regional Handelnden, insbesondere bottom up, und gemeinsam zu entwickeln. Für den absehbaren Strukturwandel ist es notwendig, dass öffentliche Akteure untereinander und mit Privaten kooperieren und sich gegenseitig vernetzen. Die I3R soll die unterschiedlichen Player aus Wissenschaft und Technologieentwicklung mit Unternehmen und Gewerkschaften zusammenbringen und Entwicklungsperspektiven anhand konkreter Projekte aufzeigen“.
Die Initiative „Kohlenstoffrevier“ entspricht mit dem nachfolgenden Wertschöpfungskonzeptpaket I3R dieser Aufforderung von NRW-Landesregierung und NRW-Landtag.
Wir fassen unsere Projekte unter dem Titel
„Innovationsregion Rheinisches Revier“ (I3R)
zusammen.
Für die Realisierung des Projektpaketes bzw. der einzelnen Projekte könnte die „Ausweisung eines Sondergebietes im Regionalplan Köln“ förderlich sein, so unser Hinweis an die Regierungspräsidentin G. Walsken, Köln, verbunden mit der Bitte dies zur prüfen. Gemeinsames Ziel ist es im Rheinischen Revier Ersatzarbeitsplätze und neue Arbeitsplätze zu schaffen, auch für junge Hochschulabsolventen, und deren kontinuierlichen Aufwuchs zu ermöglichen. Dies ist ein Beitrag hier den drohenden Strukturbruch zu vermeiden und die Bruttowertschöpfung in der Region zu erhalten. Deshalb kann nicht gewartet werden, bis erste Betriebsteile der Braunkohlenindustrie stillgelegt werden und wertvolle Industrie-Arbeitsplätze weggefallen sind. Unsere Projekte, jeweils mit Kurz-Dossiers, haben wir am 10.2.2020 der Regierungspräsidentin Frau G. Walsken in Köln vorgestellt und einerseits den förderunschädlichen Maßnahmenbeginn und andererseits jeweils den höchsten Fördersatz beantragt. Die Projekte sind bei der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) für den dortigen Projektspeicher angemeldet worden. Zu den Projekten, inkl. Kurz-Dossiers, gibt es einen Power-Point-Vortrag, den wir z.B. weiteren Investoren gerne vorstellen können. Dies Projektpaket, zugleich Förderantrag, wurde am 28.2.2020 der Präsidentin der EU-Kommission, Frau Dr. Ursula von der Leyen und dem NRW-Landesminister für Wirtschaft, Innovation und Digitalisierung, Herrn Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Herrn Bundeswirtschaftsminister Altmaier übermittelt. Da uns die Richtlinien für die Priorisierung bzw. Auswahl von Projekten noch nicht bekannt sind, ist die nachfolgende Gliederung in Projektpakete nur vorläufig, nicht prinzipiell.
Projektpaket
Gliederung nach FuE, Planung und Sektoren
NEU Weltweite Bedeutung: „Corona-Notstand – Förderantrag für Luft- und Flächen-Desinfektions-System in Räumen und Fahrzeugen, bei laufendem Betrieb, über den Träger Raumluft mit Oxidation von Partikeln bis 10nm (Viren)“; für den Menschen unbedenklich. Federführend Prof. Dr. Manfred Schrey; Förderantrag am 12.3.2020 der ZRR übermittelt. Dazu u.a.: EU-Kommission, Bundes- u. Landesgesundheitsminister Spahn u. Laumann und RKI u. Prof. Dr. Drosten, Charité eingebunden.
Europaweite Bedeutung „Europa Zentralbahnhof Rheinisches Revier“, federführend Werner Stump, Landrat a.D. Ausführliches Projekt-Dossier am 24.01.2020 per USB-Stick der ZRR in Jülich übergeben.
Überregionale Bedeutung „Aufbau einer anwendungsorientiertenHochschule für das Rheinische Revier“; federführend Prof. Dr. Hartmut Pohl. ZRR-Anmeldung 22.1.2020.
Überregionale/landesweiteBedeutung„Prüfung bei der kommunalen Bauleitplanung, Schwerpunkt Erfttal-, Ruhrtal- und Kölner Scholle, als kommunale Standardmaßnahme, ob für die Wärmeversorgung des jeweiligen Baugebietes Erdwärme zu vertretbaren Kosten verfügbar gemacht werden kann“; federführend Dr. B. Edalat. ZRR-Anmeldung 16.1.2020.
Bundesweite Bedeutung „Verbrauchern und Patienten Orientierung geben: Einführung Qualitätssiegel Hygiene-Engel“. Einbindung in administrative Vorgaben – Zentrale Verwaltung im Rheinischen Revier; federführend Horst Engel. ZRR-Anmeldung 26.2.2020. Siehe auch www.hygieneengel.de
Sektor Energie (Stromherstellung, Speicherung)
Bundesweite/europaweite Bedeutung „CO2 mit patentiertem Verfahren aus Rauchgas entfernen – vom Labormaßstab zur technischen Anwendung z.B. für Hausbrand und Industrie entwickeln“; Klaus Klein. ZRR-Anmeldung 14.1.2020. Patentschrift wird nachgereicht.
Bundesweite Bedeutung„Gesteinswärmekraftwerk. Gewinnung von Wärme, Strom und/oder Wasserstoff aus Tiefengestein/CO2 freie Energie/Tiefen bis 8.000m/Leistung von Zahl der Bohrungen abhängig“; federführend Dipl. Berging. Hans Hildebrand – GEOStrom GmbH. ZRR-Anmeldung 24.1.2020. Siehe auch www.geohil.ch
Bundesweite Bedeutung „Herstellung und Einsatz eines CO2-neutralen Brennstoffes aus Gülle“; federführend Dr. Horst Meyrahn. ZRR-Anmeldung 16.1.2020.
Bundesweite Bedeutung„CO2 Speicherung in vulkanischem Naturstein“; Rainer Krings. ZRR-Anmeldung 12.1.2020. Siehe auch www.meba-boden.de
Bundesweite Bedeutung „High-Tech-Batterie nach den Lithium-Ionen-Akkus folgt eine Batterie der nächsten Generation“; federführend Werner Stump, LR a.D. ZRR-Anmeldung 2.2.2020.
Überregionale Bedeutung„Aufbau eines Produktionsbetriebes für solarthermische Schlüssel-komponenten.Schaffung von 25 hochwertigen Arbeitsplätze im Rheinischen Revier“; federführend Prof. Dr. Michael Bäcker, MaTech-Consult GmbH. ZRR-Anmeldung 4.2.2020.
Bundesweite Bedeutung„Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft – Weiterentwicklung und Herstellung von Wasserstoff-Sensoren und Wasserstoff-Brenner als Schlüsselkomponenten einer Wasserstoffwirtschaft“; Dr. Dieter Ostermann neo-hydrogen-sensors GmbH. ZRR-Anmeldung 12.1.2020. Siehe auch www.neohysens.de
Bundesweite Bedeutung„Mit Pyrolyse zur Wasserstoffherstellung“
Bundesweite Bedeutung „Verbesserung saurer und armer Böden, Förderung des Wurzelwachstums und der Photosynthese als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz“; Prof. Horst Bannwarth. ZRR-Anmeldung 13.1.2020.
Überregionale Bedeutung „Kreislaufproduktion für Meeresfische, Salzwiesenkräuter und Algen in einem Aquaponik-System, in ehemaligen und/oder entbehrlichen Kraftwerksanlagen und deren Wasserhaushaltssystem“; Rainer Linke . ZRR-Anmeldung 15.1.2020. Zur Auslotung von Grenzen und Möglichkeiten fand am 25.2.2020 ein positiver Besprechungs- und Besichtigungstermin mit RWE-Power, Kraftwerk Frimmersdorf und ebenso am 26.2.2020 bei Fraunhofer-Umsicht statt.
Bundesweite Bedeutung„Huminstoffproduktion aus biogenen Reststoffen als Biostimulanz für langfristigen Humusaufbau und CO2 Speicherung in Böden“; federführend Marc Buttmann. ZRR-Anmeldung 16.1.2020.
Bundesweite Bedeutung„Humusaufbau und Nährstoffkreislauf mittels aufbereiteter Gülle – ein Beitrag zur regenerativen Landwirtschaft“; federführend Dr. Horst Meyrahn. ZRR-Anmeldung 16.1.2020.
Regionale Bedeutung „Fossiles Grundwasser des Kölner Randkanals enteisen. Die in den Randkanal einleitenden Kläranlagen in K-Weiden und Pulheim mit Membran- u. Aktivkohlefilter- Klärstufe ertüchtigen. Randkanalwasser über CO2-senkende Humus-, Sumpf- und Teichbiotope mit Auenwald in die Versickerung bringen. Das Grundwasserdargebot im Kölner Norden stabilisieren“; federführend Horst Engel. ZRR-Anmeldung 18.1.2020. Förderantrag in Arbeit.
Überregionale Bedeutung „Errichtung eines Großlabors für Spitzenanalytik. Schaffung von anfänglich 50 hochwertigen Arbeitsplätzen im Rheinischen Revier“; Dr. Axel Römer. Förderantrag am 18.2.2020 der ZRR überreicht.
Überregionale Bedeutung„Europäische/Nationale Cloud im Rheinischen Revier ansiedeln“; federführend Prof. Dr. Hartmut Pohl
Überregionale Bedeutung „Cloud-City® – Ressource und Schutzschirm zugleich“; federführend Prof. Dr. Hartmut Pohl. ZRR-Anmeldung 16.1.2020.
Regionale Bedeutung „Entwicklung von Ausbildungs- und Weiterbildungslehrgängen im Bereich der IT, unter besonderer Berücksichtigung neuer Entwicklungen wie Cloud- und Edge-Techniken, auch im IoT- und mIoT-Bereich“; federführend Prof. Dr. Hartmut Pohl. ZRR-Anmeldung 22.1.2020.
Bundesweite Bedeutung„Entwicklung und Prüfung von zentraler und verteilter Software, insbesondere von Sicherheitssoftware für KRITIS-Unternehmen“; federführend Prof. Dr. Hartmut Pohl. ZRR-Anmeldung 14.1.2020.
Europaweite Bedeutung „Errichtung eines Softwarehouses – Entwicklung eines nationalen bzw. EU-weiten offenen, kostenlosen, sicheren Betriebssystems für die Kommunen, dem öffentlichen Sektor und den Schulen und Universitäten“; federführend Dipl.-Math. Sandra Ostermann, neo processing. ZRR-Anmeldung 4.2.2020.
Bundesweite Bedeutung „Tools zur Identifizierung von Sicherheitslücken“; federführend Prof. Dr. Hartmut Pohl. ZRR-Anmeldung 9.2.2020.
Landesweite Bedeutung„Überschneller Internet-Anschluss des Rheinischen Reviers“; federführend Prof. Dr. Harmut Pohl.
„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.“
(Albert Schweitzer)
Liebe Frau van den Berg,
über den Tod Ihres Mannes sind wir tief erschüttert. Wir haben einen Freund und Mitstreiter verloren.
Einen Menschen, der sich immer für das Wohl der Menschen unserer Region eingesetzt hat, der uns immer eine Unterstützung war. Sein starker Wille und seine unermüdliche Tatkraft hat immer den Weg gezeigt, die Schwierigkeiten zu meistern.
Nun müssen wir ohne ihn, ohne sein Wissen, seine Ratschläge, ohne seine Hilfe – vor allem ohne seine Menschlichkeit für die Menschen des Rhein-Erft-Kreises kämpfen.
Wir sind Ihrem Mann dankbar und werden ihn stets in guter Erinnerung halten.
Ihnen und Ihren Kindern drücken wir unser tiefes Mitgefühl aus.
Initiative „Kohlenstoffrevier“®
Horst Engel
Dr. Dieter Ostermann
Prof. Dr. Hartmut Pohl
Dr. Axel Römer
Dr. Achim Rohde
Werner Stump
Rheinisches Revier – Strukturwandel im Gleitflug Zur Empfehlung der Kohlekommission v. 26.1.2019
Guido van den Berg MdL Horst Engel Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Werner Stump
MEDIENMITTEILUNG 3 / 2019 Rhein-Erft-Kreis/Rhein-KreisNeuss, Kreis Düren
Ein Exit für die Braunkohle ist wie der Brexit für die EU: Völlig unnötig! Braunkohle ist ein dringend benötigter und noch dazu der einzige heimische Universalrohstoff. Stichwort: Stoffliche Verwertung. Das klimaschädliche CO2 kann in nützliche Produkte umgewandelt werden. Stichwort: CO2-Industrie. Darüber hinaus kann CO2 aus der Luft und aus Rauchgasen ausgekoppelt und klimarelevant in leeren Gaskavernen gelagert/zwischengelagert werden. Das sollten EU, Bund und Länder europaweit fördern statt Milliarden Entschädigungen zu zahlen, so kommentierte die Initiative „Kohlenstoffrevier“ die Empfehlung der WSB-Kommission, frühzeitig aus der Braunkohle auszusteigen.
Eine Technologiegesellschaft wie die deutsche setzt offenbar nicht mehr auf Technik und Markt, sondern auf Verbote und Ängste und opfert ihre Schlüsselindustrien einem „durchgegrünten Morgentau-Zeitgeist“ und wundert sich dann über Gelbwesten.
Guido van den Berg MdL Horst Engel Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Werner Stump
MEDIENMITTEILUNG 2 / 2019 Rhein-Erft-Kreis/Rhein-KreisNeuss, Kreis Düren
Die Initiative „Kohlenstoffrevier“ hat sich mit einem Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gewandt. Sie hat ihm „…ans Herz gelegt…“ den Universalrohstoff Braunkohle zu einem Europa-Projekt zu machen. „Mit EU-Mitteln gefördert wäre es wirkungsvoller europaweit klimaschädliche Treibhausgase aus der Luft und aus Rauchgasen zu entnehmen und in leeren Gaskavernen zu lagern/Zwischenzulagern, statt es national auf Entschädigungs- zahlungen ankommen zu lassen und den Strukturbruch in den Braunkohlerevieren zu riskieren;“ so die Initiative. Die Initiative, engagierte und überparteiliche Bürger und Unternehmer aus dem Rheinischen Revier, sorgt sich um den Strukturwandel. Sie hatte jüngst diesen Vorschlag schon Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Braunkohleländer in Deutschland gemacht.
E-Mail der Initiative „Kohlenstoffrevier“® vom 12.01.2019:
Rheinisches Revier – Strukturwandel im Gleitflug
Sehr geehrter Herr Präsident Juncker,
wir, eine überparteiliche Initiative engagierter Bürger und Unternehmer im Rheinischen Revier, möchten Ihnen den Strukturwandel in den Braunkohleländern der EU als EUROPAPROJEKT ans Herz legen.
Guido van den Berg MdL Horst Engel Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Werner Stump
MEDIENMITTEILUNG 1 / 2019 Rhein-Erft-Kreis/Rhein-KreisNeuss, Kreis Düren
nachdem die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die „Braunkohlepolitik“ zur Chefsache gemacht und Entscheider für den 15. Januar 2019 ins Kanzleramt eingeladen hat, haben politisch und überparteilich engagierte Bürger und Unternehmer aus der Region, die Bundeskanzlerin und Herrn Ministerpräsident Armin Laschet angeschrieben und ihnen ihr Konzept zum „intelligenten Umgang“ mit dem einzigen heimischen Rohstoff, dem „Universalrohstoff Braunkohle“, im Rahmen eines „EUROPAPROJEKTES“ überreicht. Dabei spielt SAUBERER STROM (Clean Energy) durch Auskoppeln von CO2 aus Rauchgasen und aus der Luft und damit als Wirtschaftsgut in Wertschöpfungsketten integriert und auch seine Lagerung / Zwischenlagerung z.B. in leeren Gaskavernen eine zentrale Rolle.
Aus ihrem Konzept stellen sie vier Projektvorschläge vor, die für den Strukturwandel viele neue und auch Ersatz-Arbeitsplätze (direkt betroffene Arbeitsplätze über 8.000) entstehen lassen werden.
01) Themen-Cluster „Cloud-City“:. Eine Mega-NRW-IT-Einrichtung als Kristallisationspunkt für Daten-intensive Unternehmen. Wegen des hohen Stromverbrauchs vorzugsweise in der Nähe eines Kraftwerkes angesiedelt. Nutzung der Server-Abwärme für die Nahwärmeversorgung der sich ansiedelnden High-Tech-Betriebe. Eine vergleichbare Einrichtung in Magdeburg betreibt z.B. über 30.000 Server. Im Rheinischen Revier angesiedelt verkürzt sie, was zwingend notwendig ist, die Kommunikationszeiten z.B. für autonomes Fahren.
02) Themen-Cluster
„Antriebe“: Hier sollen zukunftsweisende Antriebe in der Bandbreite von
z.B. Batterie- und Wasserstofftechnologien, „Miniarbeitsmaschinen“, bis zu
großen „Schiffsantrieben“ entwickelt werden.
03) Themen-Cluster „Chemie-Rohstoffe
und Chemie-Recycling“: Die vielen chemischen Betriebe in der Region und
weit darüber hinaus, von London über Antwerpen, Köln, Frankfurt, Basel, bis
nach Genua, auch „Blaue Banane“ genannt, ist die weltweit größte Chemie-Achse. Sie
brauchen Braunkohle auch als Chemierohstoff und ein großes Recycling-Cluster
als neue Rohstoffquelle.
04) Hochschule für IT-Technologie, für
Antriebstechniken, CO2-Wirtschaft, Recycling, Digital Economcis, Digital
Security, Digital Law und Information. Startkapital 10 Mio. Euro.
Alle vier Einrichtungen sollen mit den erforderlichen Abstandsflächen planungsrechtlich abgesichert werden.
Über eine Berichterstattung würden wir uns freuen.
Beste Grüße Guido van den Berg Horst Engel Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Werner Stump
Mit ihrer Homepage www.kohlenstoffrevier.net
bietet das Team eine öffentliche Plattform. Ein interaktives
Dreisäulen-Diagramm mit den Säulen
Strom, Chemie und Agrar erlaubt mit einem Blick das komplexe Thema und
Entwicklungen zu erfassen und sich tiefer einzuarbeiten.
E-Mail der Initiative „Kohlenstoffrevier“® vom 08.01.2019:
Rheinisches Revier – Strukturwandel im Gleitflug
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Laschet,
zunächst alle guten Wünsche für das neue Jahr 2019.
Leider konnten wir unsere Strategie für die Zukunft der Braunkohle nicht mit Ihnen als Ministerpräsident besprechen. Da wir auch nichts von Herrn Minister Prof. Dr. Pinkwart gehört haben, Sie aber von der Bundeskanzlerin eingeladen worden sind, die das Thema zu ihrer persönlichen politischen Aufgabe gemacht hat, also Chefsache, möchten wir Ihnen unsere Vorstellungen rechtzeitig übersenden. Ein Europaprojekt aus NRW scheint uns der richtige Weg zu sein, die Zukunft der Braunkohle zu sichern und eine intakte Industrielandschaft im Vertrauen auf den Markt weiterentwickeln zu können.